Finanzwelt auf Social Media: Schein statt Sein?

Warum reden Finanz-Influencer in den Netzwerken der Social Media nur über Gewinne? Verluste werden verschwiegen, dabei gehören sie zur Börse. Was steckt hinter den Videos aus dem „eigenen“ Porsche, aus dem Daueraufenthalt unter Palmen? Der Kapitalfuchs entlarvt im Beitrag die Schattenseiten des Finanz-Instagram auf Social Media.
Die Wahrheit über die Finanzwelt auf Social Media: Gewinne feiern, Verluste verschweigen:
In der Finanzwelt auf Social Media präsentieren sich immer mehr selbst ernannte Finanzexperten, die angeblich alles über Aktien, ETFs und passives Einkommen wissen. Sie posten Charts mit Kursgewinnen und Buchgewinne, feiern minimale Dividenden-Einnahmen und inszenieren kleine Nachkäufe als geniale Investmentstrategien.
Doch wenn die Börse einbricht, wird es plötzlich verdächtig ruhig. Die gleichen Leute, die noch gestern ihre Renditen von den Malediven aus oder im Sportwagen sitzend, mit konkreten Geldbeträgen bejubelten, verlieren auf einmal ihr Mitteilungsbedürfnis oder teilen lediglich Prozente mit.
Aber den tatsächlichen Verlust, ob realisiert oder nur im Depot? Warum? Weil die Wahrheit unangenehm ist: Sie haben selten eine echte Strategie, wenig bis keine Erfahrung mit nennenswerten Rückschlägen und oft nicht einmal nennenswertes Kapital investiert.
Social Media Einbahnstraße
Das Problem: Instagram vermittelt eine völlig falsche Vorstellung von der Börse. Wer durch die Beiträge scrollt, bekommt den Eindruck, dass Aktieninvestments eine Einbahnstraße zum schnellen Vermögensaufbau sind. Natürlich wird gewarnt und es gibt Hinweise. Kaum jemand aber spricht über Rücksetzer, tatsächliche Verluste oder Buchwertkorrekturen. Dabei gehören Korrekturen und Crashs zur Börse wie das Amen in der Kirche. Der MSCI World, der S&P 500, der Nasdaq 100, DAX, EuroStoxx500 – jeder dieser Indizes hatte in der Vergangenheit und ganz aktuell heftige Rücksetzer. Doch wo sind die Beiträge mit konkreten Zahlen dazu?
Besonders gefährlich ist diese verzerrte Darstellung in den Social Media für Einsteiger. Wer noch wenig Erfahrung mit Aktien, ETFs oder Dividenden hat, könnte glauben, dass es bei der Geldanlage nur nach oben geht. Die Realität sieht anders aus: Marktcrashs, Rezessionen und geopolitische Krisen beeinflussen die Börse massiv. Doch statt darüber zu sprechen, inszenieren sich viele Möchtegern-Investoren als erfahrene Börsen-Gurus und verheimlichen ihre Verluste.
In diesem Beitrag decken wir das große Schweigen auf: Warum reden so wenige über ihre roten Zahlen? Welche psychologischen Mechanismen stecken dahinter? Und warum ist eine ehrliche Darstellung beim Investieren so wichtig für den langfristigen Erfolg? Es wird Zeit für Klartext!
Die Social Media und Instagram-Finanzblase:
Instagram und andere social Media haben die Art und Weise, wie Menschen über Geld, Investieren und finanzielle Unabhängigkeit sprechen, radikal verändert. Früher waren Börsenanalysen trockene Fachliteratur oder Expertenbeiträge in Wirtschaftsmagazinen – heute gibt es sie als bunt gestaltete Infografiken, motivierende Sprüche und Erfolgsgeschichten in den Feeds selbst ernannter Finanzgurus. Doch diese Darstellung hat einen Haken: Sie zeigt fast ausschließlich die Sonnenseiten des Investierens und blendet Risiken, Rückschläge und Verluste weitgehend aus.
Warum ist das so? Die Antwort liegt in der Psychologie von Social Media. Plattformen wie Instagram belohnen Inhalte, die Emotionen wecken – und Erfolgsgeschichten sorgen für mehr Likes, Kommentare und Follower als kritische Analysen oder ehrliche Berichte über Verluste. Wer gibt schon gerne zu, dass sein Depot in wenigen Tagen um mehrere Tausend Euro geschrumpft ist? Stattdessen wird das Bild eines scheinbar mühelosen Vermögensaufbaus gezeichnet: Jeder kann finanziell frei werden, wenn er nur „durchhält“ und „weiter investiert“. Doch das ist bestenfalls eine Halbwahrheit.
"Buy the Dip!"
Besonders problematisch ist diese einseitige Darstellung für Anfänger. Wer gerade erst mit Aktien oder ETFs startet, bekommt auf Instagram und social Media den Eindruck, dass es nur eine Richtung gibt: nach oben. Selbst bei Kursrücksetzern wird oft beschwichtigt: „Buy the dip“ ist das Standard-Mantra, doch was passiert, wenn der Dip kein Dip ist, sondern der Beginn eines echten Bärenmarktes? Der Dip vom Dip des Dip? Darüber schweigen die meisten.
Die Folge: Viele Neueinsteiger überschätzen ihr Wissen, investieren unbedacht und treffen emotionale Entscheidungen. Sie glauben, dass jeder an der Börse Erfolg hat – schließlich sieht es in den Netzwerken des Social Media so aus. Doch wer sich nur an Instagram orientiert, läuft Gefahr, die Realität der Finanzmärkte völlig zu unterschätzen.
Psychologie: Warum Verluste ausgeblendet werden:
Verluste tun weh – nicht nur finanziell, sondern auch psychologisch. Unser Gehirn ist darauf programmiert, negative Erfahrungen zu vermeiden oder zu verdrängen. Genau deshalb sieht man in den sozialen Medien so selten ehrliche Berichte über Rückschläge an der Börse. Stattdessen werden Gewinne gefeiert und Verluste verschwiegen. Doch warum ist das so?
Kognitive Dissonanz - Unser Gehirn will Verluste nicht wahrhaben:
Kognitive Dissonanz beschreibt den unangenehmen mentalen Zustand, wenn unsere Überzeugungen nicht mit der Realität übereinstimmen. Wer sich selbst als erfolgreichen Investor sieht, kann schwer akzeptieren, dass sein Depot um 10 % oder mehr eingebrochen ist. Statt sich mit den Verlusten auseinanderzusetzen, wird das Thema einfach ausgeblendet oder schöngeredet. So bleiben das Selbstbild und das positive Gefühl erhalten.
Selektive Wahrnehmung - Warum wir uns lieber mit Gewinnen umgeben:
Unser Gehirn nimmt bevorzugt Informationen wahr, die unsere bestehenden Überzeugungen bestätigen. In der Finanz-Community bedeutet das: Wir folgen Menschen, die unsere Investmentstrategie bestätigen, und ignorieren kritische Stimmen. Wer auf Instagram oder Twitter unterwegs ist, merkt schnell, dass positive Inhalte dominieren. Menschen zeigen ihre grünen Zahlen und blenden rote aus – und wer Verluste offenlegt, wird oft als schwach oder inkompetent wahrgenommen.
Börsencrashs und Panik - Wie Emotionen unser Handeln in der Finanzwelt auf Social Media beeinflussen:
Emotionen spielen eine entscheidende Rolle an der Börse. Euphorie treibt Kurse nach oben, Angst lässt sie abstürzen. Besonders in Crash-Phasen zeigt sich, wie stark Psychologie unsere Entscheidungen beeinflusst: Viele Anleger verkaufen panisch, weil sie Angst haben, noch mehr zu verlieren. Gleichzeitig trauen sich andere nicht, nachzukaufen, obwohl sie genau darauf gewartet haben. Dieser emotionale Zwiespalt ist für viele unerträglich – und genau deshalb wird er in sozialen Medien oft gar nicht erst thematisiert.
Das Ergebnis?
Eine völlig verzerrte Wahrnehmung der Börse. Während in der Realität Verluste ganz normal sind, bleibt in der Social Media Welt der Eindruck bestehen, dass nur die Gewinne zählen. Doch wer langfristig erfolgreich investieren will, muss lernen, mit Rückschlägen umzugehen – und genau darüber spricht kaum jemand, zumindest wenn es um konkrete „rote Zahlen“ geht.
Die harte Realität: Börse ist keine Einbahnstraße:
An der Börse gibt es keinen sicheren Erfolg. Auch wenn viele Finanz-Influencer auf Instagram das Gegenteil behaupten, zeigt die Geschichte, dass es immer wieder Rückschläge gibt. Kurse steigen und fallen. Wer denkt, dass Investieren immer nur nach oben geht, wird früher oder später enttäuscht. Gewinne werden gerne gefeiert, aber Verluste werden oft verschwiegen. Doch das gehört zur Börse dazu – und das ist die harte Realität, die nur selten gezeigt wird.
Historische Börsenkorrekturen und was sie lehren:
Börsenkorrekturen sind ein normaler Teil der Marktentwicklung. Wer sich die Geschichte anschaut, sieht, dass es immer wieder zu großen Rückschlägen gekommen ist. Ein bekanntes Beispiel ist die Dotcom-Blase Anfang der 2000er Jahre. Der Nasdaq-Index verlor fast 80 % seines Wertes. Auch die Finanzkrise 2008 zeigte, dass selbst stabile Märkte stark fallen können. Der MSCI World verlor damals mehr als 50 %.
Diese Rücksetzer sind keine Seltenheit. Auch die Corona-Krise 2020 sorgte für einen dramatischen Einbruch der Märkte, wobei der S&P 500 fast 35 % verlor, bevor er sich wieder erholte. Wer diese Phasen nicht erlebt hat, kann sich oft nicht vorstellen, wie schmerzhaft es ist, wenn das eigene Depot an Wert verliert. Doch genau diese Rücksetzer sind normal und gehören zum Investieren dazu.
Warum selbst erfahrene Investoren Rückschläge hinnehmen müssen:
Es gibt keine Garantie für Gewinne. Nicht einmal die erfolgreichsten Investoren sind davor geschützt. Warren Buffett, einer der erfolgreichsten Investoren der Welt, hat in seiner Karriere auch viele Rückschläge erlitten. Er hat jedoch immer wieder betont, wie wichtig es ist, sich von diesen Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Auch große Indizes wie der MSCI World, S&P 500 oder der Nasdaq haben immer wieder große Rückgänge erlebt. Wer langfristig investieren will, muss auch Phasen mit negativen Entwicklungen durchstehen. Der Erfolg kommt nicht durch das Vermeiden von Verlusten, sondern durch das Überwinden dieser schwierigen Phasen.
Dein Depot zeigt, was du wirklich investierst – nicht deine Social Media Finanzwelt:
Am Ende ist es nicht wichtig, was auf Instagram zu sehen ist. Die Realität zeigt sich im Depot. Instagram-Influencer posten oft nur die positiven Seiten ihrer Investments, aber wo sind die Beiträge über die Verluste? Wer wirklich in den Markt investiert, muss mit Verlusten rechnen und diese auch akzeptieren. Ein Depot ist keine Bühne für Selbstvermarktung. Es ist der wahre Spiegel deiner finanziellen Strategie. Wer ein realistisches Bild vom Investieren vermitteln möchte, sollte nicht nur die Gewinne feiern, sondern auch die Verluste anerkennen. So zeigt sich, wer wirklich Erfahrung und Wissen hat und wer nur die Illusion eines erfolgreichen Investors verbreitet.
Fake-Finanztipps? Wie viel Wissen steckt dahinter?
In der geschönten Social Media Welt von Instagram und Co. ist es einfach, sich als Finanzexperte auszugeben, aber wie viel Wissen steckt wirklich hinter den Tipps und Beiträgen? Viele Influencer posten Aktienempfehlungen, ETFs und Anlagestrategien, doch die Frage bleibt: Haben diese Influencer überhaupt genug Erfahrung, um solch eine Verantwortung zu übernehmen?
Es ist leicht, eine glänzende Fassade aufzubauen, doch oft fehlt es an fundiertem Wissen und praktischer Erfahrung. Während echte Finanzexperten jahrelange Erfahrung und tiefgehendes Wissen aufweisen können, sind viele dieser Influencer eher Show-Elemente als echte Berater. Sie wissen, wie man Inhalte für Aufmerksamkeit erstellt, aber haben sie auch die nötige Expertise, um wirklich fundierte Finanzentscheidungen zu treffen?
Haben diese Influencer auf Social Media überhaupt genug Erfahrung?
Die Wahrheit ist, dass nicht jeder, der sich als Finanzexperte bezeichnet, tatsächlich die nötige Erfahrung hat. Es reicht nicht aus, ein paar Jahre zu investieren oder gute Momente auf Instagram zu teilen, um als wirklicher Finanzprofi durchzugehen. Wahre Experten besitzen nicht nur Wissen aus Theorie und Praxis, sondern auch die Fähigkeit, mit schwierigen Marktbedingungen umzugehen. Sie können Marktrückgänge erklären und Strategien entwickeln, die nicht nur in guten Zeiten funktionieren.
Bei vielen Influencern hingegen fehlt dieser Hintergrund. Sie posten die neuesten Trends, ohne tiefere Einblicke oder fundierte Analysen zu bieten. Was sie oft nicht teilen, sind ihre eigenen Misserfolge und Verluste – und das ist ein klarer Hinweis darauf, dass ihr Wissen und ihre Strategie nicht immer auf realer Erfahrung basieren. Man muss ihnen jedoch oft zugute halten – das sind Jungs Anfang 20 die allen erzählen wollen wie alles funktioniert haben jedoch selbst nur die letzten sehr guten Börsen Jahre erlebt. Womit sie sich gut auskennen ist Social Media. Tolle Beiträge aufgehübscht und unterhaltsam dargestellt. Das ist das was Social Media ausmacht, weniger tiefgründige und fundierte Inhalte, als viel mehr Unterhaltung.
Warum absolute Zahlen wichtiger sind als Prozentangaben:
Wenn es um Investieren geht, sind absolute Zahlen oft viel wichtiger als die Prozentangaben, die wir auf Social Media sehen. Prozentuale Gewinne oder Verluste mögen auf den ersten Blick beeindruckend wirken, aber sie können oft die tatsächliche Größe und Bedeutung des Gewinns oder Verlusts verschleiern. Ein 20 % Gewinn bei einer kleinen Summe ist immer noch eine kleine Zahl. Im Gegensatz dazu ist ein 5 % Verlust auf ein großes Investment viel schmerzhafter.
Viele Influencer neigen dazu, nur die Prozentzahlen zu posten, um ihre Ergebnisse positiver erscheinen zu lassen. Doch die wahre Frage lautet: Wie viel Geld steckt wirklich dahinter? Echte Finanzbildung zeigt sich nicht nur in der Höhe der Prozentzahlen, sondern in der Fähigkeit, mit großen Summen und realen Szenarien zu arbeiten, ohne die Übersicht zu verlieren.
Wie man echte Finanzbildung von Show-Marketing auf social media unterscheidet:
Echte Finanzbildung erkennt man daran, dass sie tief in die Materie geht, langfristige Strategien entwickelt und ehrlich über Gewinne und Verluste spricht. Es geht nicht nur um schnelle Tipps oder den Hype um die neuesten Aktien. Wer echte Finanzbildung vermittelt, zeigt auch die Risiken auf und erklärt, wie man mit Rückschlägen umgeht. Sie stellt keine unrealistischen Versprechen auf und geht auch auf Marktkorrekturen ein. Fake-Finanztipps hingegen bieten keine langfristige Perspektive, sondern setzen auf kurzfristige Aufmerksamkeit und Klicks. Die Inhalte sind oft nicht nachhaltig und zielen darauf ab, Emotionen wie Gier oder Angst zu schüren.
Wer von „Finanz-Gurus“ auf Instagram wirklich lernen möchte, sollte sich genau anschauen, wie und warum diese Personen ihre Entscheidungen treffen – und vor allem, ob sie überhaupt die nötige Erfahrung und Tiefe besitzen, um verantwortungsvolle Ratschläge zu geben
Transparenz und Strategie:
Im Bereich der Finanzberatung ist es entscheidend, nicht nur über Gewinne zu sprechen, sondern auch über die unvermeidbaren Rücksetzer und Verluste. Die Börse ist alles andere als eine Einbahnstraße, und gerade in volatilen Märkten sind Schwankungen Teil des Spiels. Warum also wird über Rücksetzer so wenig gesprochen? Transparenz ist ein entscheidender Faktor, wenn es um langfristigen Erfolg geht. Wer seine Gewinne offen teilt, sollte ebenso bereit sein, auch Verluste anzusprechen. Nur so bekommt man ein realistisches Bild davon, wie sich das Investment in turbulenten Zeiten wirklich verhält.
Warum es wichtig ist, auch über Rücksetzer zu sprechen:
Rücksetzer gehören zur Börse – das sollte jedem Anleger klar sein. Niemand kann ständig von Kursgewinnen profitieren, ohne dass es zwischendurch auch zu Verlusten kommt. Diese Verluste sind nicht das Ende der Welt, sondern Teil des Prozesses. Wer jedoch nur die positiven Zahlen teilt, verschleiert die Realität und sendet eine falsche Nachricht an Anfänger und Neulinge. In Zeiten von Marktkorrekturen oder Crashs ist es besonders wichtig, die eigene Strategie zu hinterfragen und sich nicht von der Angst oder Panik beeinflussen zu lassen. Wer ehrlich über seine Verluste spricht, zeigt nicht nur wahre Expertise, sondern auch die Fähigkeit, mit schwierigen Phasen umzugehen.
Strategien für volatile Märkte - Halten, Nachkaufen oder Umschichten:
Gerade in volatilen Märkten, in denen die Aktienkurse stark schwanken, stellt sich die Frage: Was tun, wenn das Portfolio unter Druck gerät? Eine gängige Strategie ist das „Halten“ der Positionen – besonders bei langfristigen Investitionen. Wer ein Unternehmen oder einen Fonds aufgrund solider Fundamentaldaten gewählt hat, sollte nicht in Panik verfallen, wenn der Kurs kurzfristig fällt. Eine andere Möglichkeit ist das „Nachkaufen“ von Aktien, die gut aufgestellt sind, aber im Kurs gefallen sind. So profitiert man von niedrigeren Einstiegspreisen.
Doch Vorsicht: Nicht jede Aktie oder jeder Fonds ist ein guter Nachkaufkandidat. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, das Portfolio umzuschichten, wenn sich die Marktbedingungen fundamental ändern. Das Umschichten bedeutet, riskante Positionen zu verkaufen und in stabilere oder wachstumsstärkere Werte zu investieren. Eine klare Strategie, wie man in volatilen Märkten handelt, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.
Wer langfristig investiert, braucht keine Instagram-Bestätigung:
Ein echter Investor ist sich seiner Strategie bewusst und lässt sich nicht von kurzfristigen Schwankungen oder dem ständigen Bedürfnis nach Bestätigung auf sozialen Medien ablenken. Wer langfristig investiert, weiß, dass die Märkte in Wellen schwanken, aber auf lange Sicht eine stetige Wertsteigerung möglich ist. Auf Instagram oder anderen Social-Media-Plattformen geht es oft nur um schnelle Bestätigung und Klicks.
Doch wer wirklich versteht, wie Finanzmärkte funktionieren, braucht keine Bestätigung von außen. Der langfristige Erfolg basiert auf einer gut durchdachten Strategie, Geduld und dem Mut, auch in schwierigen Zeiten an seiner Strategie festzuhalten. Wer sich auf die eigene Analyse und Erfahrung stützt, lässt sich nicht von der Äußerlichkeit der sozialen Medien beeinflussen.
Fuchs-Fazit: Augen auf bei Social-Media-Ratschlägen!
Ein realistisches Bild vom Investieren zu vermitteln, ist nicht nur wichtig, sondern notwendig, um die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die Finanz-Community zu stärken. Die Börse geht nicht nur nach oben und der Weg zu finanziellen Erfolgen ist meist lang und von Rückschlägen geprägt. Anstatt nur die glänzenden Seiten des Investierens zu zeigen, sollten wir auch die schwierigen Phasen ansprechen. Verluste, Korrekturen und volatiles Verhalten sind Teil des Spiels. Wer sich dieser Realität stellt und darüber spricht, hat die Möglichkeit, seinen Followern und Lesern auch wirklich zu helfen, langfristig erfolgreich zu investieren.
Es ist höchste Zeit, dass mehr Transparenz in den Finanzbereich kommt. Die soziale Medienlandschaft ist voll von Menschen, die sich als Experten ausgeben, ihre Gewinne mit Beträgen feiern und die Verluste hingegen nur prozentual angeben, oder verschweigen. Doch das ist nicht der richtige Weg. Echtes Wissen und echte Erfahrung kommen nur durch kontinuierliches Lernen und das Überwinden von Rückschlägen. Wir müssen uns von der Show-Marketing-Mentalität verabschieden und stattdessen realistische und nachvollziehbare Einblicke in den Finanzmarkt bieten.
Auch ich, Kapitalfuchs, bin kein Finanz-Guru. Kapitalfuchs.com ist keine professionelle Finanzberatung, sondern ein Finanzblog, der bewährte Anlagemethoden und Investitionen erklärt, die bei mir und meiner Familie in der Praxis gut funktioniert haben – allerdings nicht ohne Herausforderungen. Mein Weg war voller Rückschläge und finanzieller Verluste, aber auch voller wertvoller Erfahrungen.
Zeigt der Kapitalfuchs seine Zahlen:
Ja, auf Instagram zeige ich immer wieder mal aktuelle Zahlen und Entwicklungen. Wobei ich auch klarstellen muss, dass das nur ein Versuch ist. Vorher hatte ich mich nur gezwungener Maßen durch meine Musik-Band mit der Thematik Social Media auseinander gesetzt. Nach wenigen Wochen musste ich das in diesem Artikel beschriebene Verhalten feststellen. Und dieses spiegelt in keinster Weise meine Werte und meine Auffassung von Finanzbildung wieder.
Entdecke mehr vom Kapitalfuchs – vielseitig, echt und persönlich
Du willst zusätzlich noch mehr wissen? Dann stöbere im Anschluss auf meinem Blog. Entdecke nebenbei deine Fuchs‑Welten – klick dich dabei durch die Bereiche und finde genau das, was dich speziell weiterbringt!
Der Geldfuchs mit den Finanz-Themen: Finanzpsychologie, Finanzbildung, Finanzwissen und Nebenverdienst.
Hier beim Kriminalfuchs geht es um Themen aus meinem Hauptberuf: Kriminalprävention, Beamtenwesen und Polizeialltag.
Beim Wohnfuchs geht es um die Themen: Vermietung & Verpachtung, Immobilienfinanzen, sowie um Wohnrecht & Steuern.
Weiter gibt es den Privatfuchs mit Themen zu meinen Hobbys wie Liegeräder, Haustiere & Natur. Auch zu Urlaub & Freizeit oder zu Erziehung & Verantwortung, sowie zum Gesellschaftlichen Wandel.
Auch auf social Media ist der Kapitalfuchs vertreten. Folge mir auf Instagram und Facebook!