Was bedeutet Freiheit? Finde deinen Schlüssel zum Glück!

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Was bedeutet Freiheit? Freiheit – ein Wort mit vielen Bedeutungen. Westernhagen sang davon in einem politischen Sinn. Doch hier geht es nicht um diese große, äußere Freiheit. Sondern um eine viel stillere, oft übersehene Form – die persönliche Freiheit. Die Freiheit, selbst zu entscheiden, wer man ist, wie man lebt und was einem wirklich wichtig ist. Diese innere Freiheit geht oft verloren, lange bevor wir sie bewusst vermissen.

Also was bedeutet Freiheit in diesem Sinn? Diese Frage begleitet mich immer wieder. Mal leise, mal fordernd laut – zum Beispiel dann, wenn ich zwischen vollen To-do-Listen und einem vollen Kopf versuche, meiner Familie gerecht zu werden. Oder wenn ein Konflikt mit den Kindern nachhallt. Oft auch dann, wenn ich merke, wie mich der tägliche Straßenwahnsinn und das ewige Funktionieren mürbe machen. Wenn ich mich über Kleinigkeiten im Leben errege, die es nicht Wert sind, sich überhaupt darüber Gedanken zu machen.

Manchmal spüre ich sie sogar körperlich und auch immer mehr – diese Unfreiheit. Und genau dann wird mir klar, wie sehr ich mich nach Entlastung sehne. Nach einem tieferen Sinn im Leben. Nach Momenten der Ruhe, nach echten Begegnungen, nach innerer Sicherheit. Vor allem nach der Gewissheit, dass ich das alles, mein Leben, selbst gestalten darf. Dass ich „machen kann, aber nicht machen muss“. Was bedeutet Freiheit für Dich?

Freiheit bedeutet: raus aus dem Reaktionsmodus

Freiheit bedeutet für mich aber nicht einfach machen zu können, was ich will. Vielmehr bedeutet sie, zu wissen, was mir wirklich guttut – und genau danach zu leben. Ohne ständigen Druck. Ohne das Gefühl, in einem System nur zu reagieren und zu funktionieren. Freiheit heißt: nicht ständig im Mangel zu sein. Weder körperlich, noch emotional, noch finanziell – und auch nicht im Denken.

Ich denke dabei an diese kleinen, typischen Momente, die so oder so ähnlich doch jeder von uns kennt: Stress in der Arbeit, unfähige Vorgesetzte oder nervige Kunden, sinnlose Vorgaben. Zum Beispiel wenn du nach einem anstrengenden Arbeitstag im Stau stehst. Wenn es dir an Zeit oder Kraft fehlt endlich Zeit mit deinen Kindern zu verbringen. Wenn du auch in der Freizeit von einem Termin zum nächsten hetzen musst. Falls du versuchst, es allen recht zu machen und deinen Verpflichtungen nachzukommen.

Du versuchst, allem gerecht zu werden – und verlierst dabei dich selbst aus dem Blick. Abends fällst du todmüde ins Bett, doch das Gefühl bleibt: Du warst zwar beschäftigt, aber nicht wirklich da. Kein Moment nur für dich. Kein echtes Durchatmen. Deine Beziehung? Sie spürt die Leere längst. Und irgendwann merkst du: Du funktionierst nur noch – statt zu leben. Nicht nur an schlechten Tagen. Sondern jeden Tag.

Ich glaube: Jeder von uns hat eine ganz eigene Vorstellung davon, was Freiheit bedeutet. Wir wissen es oft nicht zu schätzen, wenn sie da ist, aber  jeder von uns spürt sehr genau, wann sie fehlt.

Freiheit – ein großes Wort mit vielen Bedeutungen

Was bedeutet Freiheit? Freiheit klingt nach Weite, nach Licht, nach Aufatmen. Und doch bedeutet sie für jeden von uns etwas anderes. Für den einen ist es Zeit, oder ein ruhiger Kopf. Für manche geht es um Geld, für andere um Liebe, Selbstbestimmung oder Gesundheit.

Ich selbst merke: Freiheit ist nichts, was man einfach „hat“. Sie ist ein Zustand. Etwas Inneres. Und sie fühlt sich dann richtig an, wenn ich nicht mehr getrieben bin. Wenn ich selbst entscheiden kann.

Freiheit ist kein Dauerzustand, sondern ein inneres Gleichgewicht

Manchmal habe ich den Kopf voller Sorgen – Arbeit, Familie, Termine. Dann wirkt selbst ein freier Nachmittag plötzlich eng. Warum? Weil ich innerlich blockiert bin. Weil mein Gefühl nicht mitzieht. Und genau da beginnt der eigentliche Punkt: Freiheit entsteht nicht im Kalender, sondern im Kopf und im Herz.

Was ich heute als Freiheit empfinde, hätte ich früher vielleicht übersehen. Zu selbstverständlich war alles, noch so viel Lebenszeit war, zumindest statistisch gesehen, übrig. Zu wenig Einblick hatte man als Kind, Jugendlicher und auch junger Erwachsener in alles da draußen was sich Welt nennt.

Heut zutage bedeutet Freiheit: Ein gutes Gespräch, bei dem ich interessante Dinge erfahre. Zeit mit der Familie und meinen Kindern, in der keiner aufs Handy schaut und keiner zickt. Ein Spaziergang mit meinem Hund oder eine Runde mit dem Liegerad. In meiner Liegematte im Garten zu liegen und ein Buch zu lesen. Auf der Terrasse zu sitzen. Freiheit ist für mich auch bei Sonnenuntergang im menschenleeren See eine Runde zu schwimmen. Gute Musik oder einen interessanten Podcast zu hören. Selbst Musik zu machen. Vielleicht auch einfach nur einen schönen warmen Sonnentag genießen, Barfuß zu laufen und die Natur beobachten.

Das alles sind kleine Fenster in ein freies Leben – und sie haben eines gemeinsam: Ich nehme sie wahr – und das immer mehr und immer intensiver. Freiheit heißt nicht, aus allem auszubrechen. Sondern frei zu sein in dem, was und wann ich es tue. Und zu spüren, dass ich lebe – nach meinen Werten, meinen Vorstellungen und in meinem Tempo.

Was bedeutet Freiheit? Verschiedene Blickwinkel

Was bedeutet Freiheit aus deinem Blickwinkel heraus? Die Freiheit ist jedoch zutiefst subjektiv – und immer mit Emotionen verbunden. So bedeutet Freiheit nicht das Gleiche für alle! Freiheit ist kein festes Konzept. Sie hat kein Maßband, keine Norm. Was für mich Freiheit ist, kann für dich vielleicht sogar Belastung bedeuten – oder vollkommen gleichgültig sein.

Es gibt Menschen, die empfinden absolute Ruhe als pure Freiheit. Keine Termine, keine Verpflichtungen. Einfach sein. Andere drehen durch, wenn nichts passiert. Sie brauchen Action, Menschen, Abenteuer, jeden Abend eine andere Verpflichtung. Und sie fühlen sich dann frei, wenn sie ständig unterwegs sind. Bei mir ist es aber auch mal an einem Tag so und am anderen hingegen so.

Für viele ist Geld auch völlig nebensächlich – solange sie sich sozial einbringen oder künstlerisch ausdrücken können. Ander assoziieren mit Freiheit ausschließlich finanzielle Freiheit und finanzielle Unabhängigkeit. Manche verbinden Freiheit mit Reisen. Andere mit einem sicheren Zuhause. Für die einen ist es der eigene Garten, für andere ein leerer Terminkalender. Oder einfach das Wissen: Ich darf nein sagen. Ich muss nicht funktionieren.

Wirkliche Freiheit entsteht da, wo ich mich nicht verbiegen muss. Wo ich mich sicher fühle und meine eigenen, persönlichen Grenzen wahren kann. Und wo ich so leben darf, wie es zu mir passt – ohne ständig zu erklären, warum. Darum ist jede Diskussion über Freiheit letztlich auch ein Blick ins Innere. Denn die Frage ist nicht: Was ist Freiheit? Sondern: Was fühlt sich für mich frei an?

Wege, wie sich Freiheit zeigen kann!

Bei der Frage: „Was bedeutet Freiheit?“ sollte man feststellen, Freiheit ist ein Gefühl – aber dieses Gefühl entsteht nicht zufällig. Es wächst aus verschiedenen Lebensbereichen, die sich gegenseitig beeinflussen. Ich habe für mich zentrale Bausteine identifiziert, die meine persönliche Freiheit ausmachen. Vielleicht findest du dich in dem einen oder anderen wieder.

Was bedeutet Freiheit? Gesund leben können!

Was bedeutet Freiheit noch? Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit. Sie ist das Fundament – und oft merkt man das erst, wenn es bröckelt. Freiheit beginnt dort, wo Körper und Geist durchatmen können.

Wenn du krank bist, rückt alles andere in den Hintergrund. Pläne? Reisen? Selbst Entscheidungen treffen? Kaum mehr möglich. Was bedeutet dann noch Geld und Vermögen? Ich habe es selbst erlebt – bei mir und in meinem Umfeld: Ohne körperliche und seelische Gesundheit gibt es keine echte Freiheit.

In einer Welt voller Termine, Lärm, Hektik und Druck braucht es Mut, sich auch mal selbst wichtig zu nehmen. Und zwar nicht erst dann, wenn es zu spät ist. Viele Menschen rennen – und ignorieren dabei ihre Warnsignale: Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsprobleme, Magenproblem, schlechteres Immunsystem, Herzrasen.

Freiheit bedeutet, rechtzeitig auf die Bremse treten zu dürfen. Arzttermine ohne schlechtes Gewissen. Spaziergänge statt Meetings. Schweigen statt Scrollen. Nein sagen. Auf sich hören.

Und wenn du krank wirst? Dann ist Freiheit auch: den Raum zu haben, wieder gesund zu werden. Ohne Angst um den Job, ohne schlechtes Gewissen gegenüber der Familie, ohne den inneren Kritiker, der ständig flüstert: „Stell dich nicht so an.“

Gesundheit ist nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Wer gesund lebt – oder wieder gesund werden darf – hat einen Freiheitsgewinn, den man mit Geld nicht kaufen kann.

Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit. Es ist das Gefühl, lebendig zu sein. Klar denken zu können. Schmerzfrei zu laufen. Atmen zu können, ohne dass es auffällt. Wer gesund ist, hat mehr Wahlmöglichkeiten. Und genau darum geht es bei Freiheit.

Was bedeutet Freiheit? Geliebt werden & lieben dürfen!

Geliebt zu werden – ehrlich, tief, bedingungslos – gibt Halt, wo das Leben schwankt. Es trägt durch Zeiten, in denen alles andere bröckelt. Wenn du nach Hause kommst, dich fallen lässt, dich nicht erklären musst – dann beginnt etwas, das man kaum in Worte fassen kann: innere Ruhe.

Aber es geht nicht nur ums Geliebtwerden. Es geht genauso darum, selbst lieben zu dürfen. Ohne Angst, ohne Erwartungen erfüllen zu müssen, ohne ständig zu zweifeln, ob man „gut genug“ ist. Liebe, die frei ist, fordert nicht. Sie schenkt. Sie gibt Raum. Ich fühle mich frei, wenn ich weiß, dass ich angenommen bin, so wie ich bin. Wenn ich geben darf, ohne misstrauisch zu werden. Und wenn ich vertrauen kann, ohne Angst vor Kontrollverlust. Liebe ist kein Widerspruch zur Freiheit – sie ist ihr Anker.

Echte Beziehungen geben Halt. Sie sind kein Käfig, keine Belastung, sondern ein Zuhause. Für mich ist Liebe und eine funktionierende Partnerschaft – in all ihren Formen – ebenfalls ein Grundpfeiler von Freiheit.

Was bedeutet Freiheit? Geldsorgen loswerden!

Geld macht nicht glücklich – aber Geldprobleme machen unfrei. Wer unter Existenzängsten, Schulden oder Gehaltsabhängigkeit leidet, fühlt sich oft gelähmt. Denn finanzielle Sorgen nehmen Handlungsspielraum. Sie rauben Energie und führen schnell in eine Abwärtsspirale.

Für mich ist finanzielle Unabhängigkeit ein entscheidender Schlüssel zur Freiheit. Nicht, um reich zu wirken – sondern um selbst entscheiden zu können. Was ich tue. Was ich lasse. Wofür ich stehe. Geldsorgen loswerden heißt für mich: Keine Rechnung bleibt mehr liegen. Ich kann größere Anschaffungen meistern, für mein Alter vorsorgen und investieren. Auch muss ich mich nicht verbiegen, nicht verkaufen. Ich kann zu Kunden oder Jobs nein sagen, die mir nicht guttun. Das ist echte Selbstbestimmung.

Ich habe im Beruf und privat oft erlebt: Wenn Geld fehlt, eskalieren Konflikte schneller. Viele Familienstreitigkeiten entstehen durch finanzielle Belastung. Das kann der Anfang vieler weiterer Probleme sein.

Doch reich werden ist kein Muss. Geldsorgen loswerden kann auch heißen: bewusst konsumieren. Sich vom Statusdenken lösen. Die Kontrolle zurückholen. Eigenverantwortung übernehmen und Finanzbildung aufbauen. Es geht um Freiheit – nicht um Luxus. Es geht darum, nicht ständig von Raten, Mahnungen oder Dispo-Zinsen gehetzt zu werden.

Wer Geldsorgen loswird, gewinnt mehr als Sicherheit. Er gewinnt Selbstvertrauen, innere Ruhe – und echte Zukunftsperspektive.

Was bedeutet Freiheit? Einen Sinn im Leben finden!

Was bedeutet Freiheit ohne tieferen Sinn im Leben? Freiheit beginnt dort, wo das Leben Sinn bekommt. Nicht durch Erfolg, Status oder das große Geld. Sondern durch das Gefühl: Ich bin richtig hier. Ich bin mehr als das, was ich leiste. Einen Sinn im Leben finden – das ist mehr als ein schöner Gedanke. Es ist ein Grundbedürfnis. Wer keinen Sinn spürt, funktioniert nur. Hetzt von Termin zu Termin. Erfüllt Erwartungen. Will es allen recht machen. Und spürt sich dabei immer weniger.

Ich kenne das. Dieses dumpfe Gefühl, das leise fragt: „War das alles?“ Trotz voller Tage bleibt eine Leere. Trotz Leistung fehlt Erfüllung. Sinn im Leben finden heißt für mich: Antworten suchen – und Fragen zulassen. Was macht mich aus? Vielleicht auch was trägt mich, wenn alles wankt? Und nicht zuletzt was würde bleiben, wenn ich einfach aufhöre zu funktionieren?

Wer seinen Sinn kennt, lebt freier. Er muss nichts mehr beweisen, nicht ständig kämpfen. Auch darf er loslassen – und trotzdem wachsen. Freiheit bedeutet, zu spüren: Mein Leben hat Bedeutung. Nicht weil ich perfekt bin. Sondern weil ich lebe, fühle und mich frage, wofür ich da bin.

Was bedeutet Freiheit? Zeit für sich selbst haben!

Freiheit fühlt sich oft ganz leise an. Sie zeigt sich nicht unbedingt in großen Reisen oder wilden Abenteuern. Sondern im Alltag – wenn man wirklich Zeit für sich selbst hat.

Nicht selten merke ich erst, wie sehr ich sie vermisse. Diese stillen, freien Momente, in denen nichts muss – aber alles darf. Zeit für sich selbst haben bedeutet für mich: Ein gutes Gespräch führen, bei dem auch was rüber kommt. Zeit mit meiner Familie und meinen Kindern verbringen – ohne Streit, ohne Hektik.

Es ist der Spaziergang mit meinem Hund, das ruhige Treten auf dem Liegerad, das entspannte Schaukeln in der Liegematte mit einem Buch in der Hand. Oder einfach nur der Blick in den Himmel von meiner Terrasse aus. Freiheit ist, bei Sonnenuntergang in einem menschenleeren See zu schwimmen. Gute Musik oder einen inspirierenden Podcast zu hören oder selbst Musik zu machen. Oder einfach nur den warmen Sonnentag genießen. Barfuß durch den Garten laufen. Die Natur beobachten.

Zeit für sich selbst zu haben sollte keine Belohnung sein. Es ist ein Grundrecht. Und es ist der Ort, an dem man wieder bei sich ankommt. Wer sich selbst Raum gibt, lebt nicht gegen sich. Sondern mit sich. Und genau das ist für mich der Inbegriff von Freiheit.

Was bedeutet Freiheit? Selbstbestimmt Entscheidungen treffen!

Mit jedem Tag und jedem Jahr wird mir klarer, wie viel mir diese eine Sache bedeutet: selbstbestimmt Entscheidungen treffen zu dürfen. Es ist fast schon ein innerer Reflex geworden. Ich spüre Widerstand, innere Anspannung sobald andere über mich bestimmen. Egal ob im Job, Freizeit oder Familie. Wenn ich keine Wahl habe. Wenn ich etwas „muss“. Insbesondere dann, wenn mir etwas widerstrebt.

Freiheit beginnt für mich genau da – bei der Wahl. Bei der Möglichkeit, selbst zu entscheiden. Über meine Meinung, mein Tempo. Grundsätzlich über meinen Weg. Ich will nicht funktionieren, nur weil es erwartet wird. Auch will Ich nicht in Rollen gepresst werden, die mir nicht oder nicht mehr passen. Ich will selbst entscheiden können.

Selbstbestimmt Entscheidungen treffen heißt nicht, sich an keine Regeln zu halten. Es heißt auch nicht immer alles richtig zu machen. Im Gegenteil: Ich will Fehler machen dürfen. Umkehren dürfen. Neu anfangen dürfen. Frei bin ich dann, wenn ich das Steuer selbst in der Hand halte. Wenn ich sagen kann: Das ist mein Leben – und ich trage die Verantwortung.

Auch wenn es schwer ist. Auch wenn Zweifel aufkommen. Denn am Ende zählt nicht, wie glatt der Weg war. Sondern ob es wirklich mein Weg war. Und genau das ist es, was für mich wahre Freiheit bedeutet.

Was bedeutet Freiheit? Träume verfolgen & wachsen dürfen & innerer Frieden!

Freiheit heißt für mich auch: nicht ständig getrieben zu sein. Nicht immer höher, schneller, weiter zu müssen. Nicht mit mir selbst, Im Job oder im privaten Umfeld im Dauerwettkampf zu stehen. Sondern innerlich ruhig zu bleiben, ohne Neid oder Missgunst auf andere – auch wenn es außen laut wird.

Ich erlebe wahre Freiheit, wenn ich nicht mehr jedem Ideal, aus einem inneren Antrieb heraus, hinterherlaufen soll. Wenn ich mit mir im Reinen bin, statt mich permanent optimieren zu müssen. Wenn ich spüre: Ich muss nichts mehr beweisen – weder mir noch anderen. Freiheit heißt für mich auch, mich selbst gut zu kennen. Meine Schwächen, meine Vorzüge kennen. Meine Grenzen zu wahren. Und meinen Alltag so zu gestalten, dass ich abends nicht ausgebrannt bin. Sondern gelassen. Klar. Und bereit für ein bewusstes Morgen.

Wer innerlich stabil ist, bleibt frei – auch in schwierigen Zeiten. Denn Freiheit ist nicht nur die Abwesenheit von Zwang. Es ist das Gefühl, angekommen zu sein. Nicht perfekt. Aber zufrieden. Nicht ohnmächtig. Sondern handlungsfähig. Nicht in Aufruhr. Sondern im Gleichmut. Ich glaube: Diese Form von Freiheit wächst mit dem Alter. Und sie ist unbezahlbar.

Und doch gehört noch etwas dazu: Freiheit ist auch das Vertrauen, dass ich wachsen darf. Dass ich träumen darf. Dass ich über mich hinauswachsen kann, ohne den Boden zu verlieren. Ich brauche dafür einen stabilen Rahmen – ein Zuhause, das mich schützt. Menschen, die mir Halt geben. Eine Ordnung, in der ich atmen kann. Denn echte Freiheit bedeutet nicht Chaos. Sondern die Gewissheit: Ich bin getragen. Und kann trotzdem fliegen.

Freiheit als Schlüssel zur Zufriedenheit

Was macht ein Leben wirklich lebenswert? Das neue Haus? Ein hohes Einkommen? Der Urlaub auf den Malediven? Ich habe mir diese Fragen oft gestellt – gerade in Lebensphasen, in denen objektiv alles stimmte, aber innerlich doch etwas fehlte.

Mit der Zeit wurde mir klar: Es war nicht der Besitz, der mir fehlte. Es war die Freiheit. Nicht im Sinne von Luxus oder Exklusivität – das habe ich im Abschnitt zu finanzieller Freiheit bereits umrissen. Sondern: die innere Freiheit, ich selbst zu sein. Entscheidungen treffen zu dürfen, ohne dauerhaften Druck. Das zu tun, was mich auflädt – und das zu lassen, was mich lähmt.

Zufriedenheit stellt sich bei mir nicht durch Konsum ein, sondern durch das Gefühl, bei mir zu sein. Wenn ich mich frei fühle, sinkt mein Stresslevel. Ich werde ruhiger. Belastbarer. Auch in Krisen. Dann brauche ich weniger, jage seltener, vergleiche mich kaum. Ich genieße mehr. Das, was ich habe, reicht mir – weil es zu mir passt.

Diese Form von Zufriedenheit ist für mich kein Zufallsprodukt und auch kein Ziel, das ich einmal erreiche und dann abhaken kann. Sie wächst – leise, aber kraftvoll. Durch bewusste Entscheidungen. Durch Verzicht, der befreit. Und durch Erfahrungen, die mich geerdet haben.

Zufriedenheit ist kein Gegensatz zur Sehnsucht. Sie ist ihre Basis und ihr Fundament. Denn nur wer frei und sicher lebt, kann sich überhaupt auf Träume einlassen – ohne sich dabei zu verlieren.

Freiheit – eine individuelle Suche mit universeller Sehnsucht

Was bedeutet Freiheit also eigentlich – für dich, für mich, für uns alle? Nach all den Gedanken, Geschichten und Perspektiven wird eins klar: Freiheit ist keine eindeutige Definition. Sie ist ein Gefühl. Ein Zustand. Eine Sehnsucht.

Sie kann sich zeigen, wenn ich mich gesund und kraftvoll fühle. Wenn ich genug Geld habe, um Entscheidungen frei zu treffen. Oder auch wenn ich lieben darf – ohne Angst oder Bedingungen. Gleichfalls wenn ich Raum für mich habe. Wenn ich letztendlich selbst bestimmend leben und wachsen kann.

Doch nicht jede Form der Freiheit ist für jeden gleich wichtig. Nicht jeder findet seine Freiheit in denselben Punkten wie ich. Vielleicht brauchst du mehr Sicherheit, der andere dafür mehr Abenteuer. Aber vielleicht suchst du eher Ruhe, ein anderer ständige Veränderung. Verantwortung abzugeben kann vielleicht für dich Freiheit bedeuten,  – und den anderen kann es bedeuten, sie zu tragen.

Was wir aber teilen, ist die stille Hoffnung auf ein Leben in Balance – mit Sinn, Würde und Selbstachtung.

Ich glaube: Freiheit ist der Schlüssel zur Zufriedenheit.
Oder noch mehr: Freiheit ist vielleicht der Sinn des Lebens.

Und auch wenn sie sich nicht immer leicht anfühlt – sie lohnt sich.
Jede Suche. Jede Entscheidung. Jeder Schritt dorthin.

Das bedeutet Freiheit?

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