Nebenjob an der Tankstelle: Ideal für clevere Nachtschwärmer

Nebenjob: Teil 17
Ein Nebenjob an der Tankstelle klingt zunächst simpel: kassieren, Regale auffüllen, vielleicht mal die Zapfsäulen im Blick behalten. Doch wer hier arbeitet, bekommt mehr als nur einen festen Stundenlohn. Denn ob in der Spätschicht mit Nachtschwärmern und Truckern oder tagsüber mit Stammkunden und Pendlern – Abwechslung ist garantiert.
Außerdem punktet der Job mit festen Abläufen, klaren Aufgaben und überschaubarem Stresslevel. Trotzdem ist er nicht für jeden geeignet. Wer gerne mit Menschen umgeht, freundlich bleibt und auch bei Routine konzentriert arbeitet, wird sich hier wohlfühlen. Hinzu kommt: Die flexiblen Arbeitszeiten passen oft gut zu Schule, Studium oder Hauptjob.
Doch wie sieht es mit dem Verdienst aus? Welche Anforderungen gibt es? Und für wen lohnt sich dieser Nebenjob an der Tankstelle wirklich?
Deshalb werfen wir jetzt einen genaueren Blick auf Chancen, Voraussetzungen und mögliche Stolpersteine – damit du am Ende genau weißt, ob dieser Nebenverdienst zu dir passt.
Was genau steckt hinter dem Nebenjob an der Tankstelle?
Wenn du dir einen flexiblen Nebenjob an der Tankstelle suchst, ist dieser Job definitiv eine Option. Ich selbst habe das eine Zeit lang gemacht – und kann dir sagen: Die Aufgaben sind vielseitig. Denn je nach Schicht und Standort sieht dein Alltag dort ganz unterschiedlich aus.
Zuerst stehst du an der Kasse. Dort nimmst du Zahlungen entgegen und verkaufst neben Kraftstoff auch Snacks, Getränke, Tabak sowie Zubehör fürs Auto. Doch damit ist es nicht getan. Zusätzlich füllst du Regale auf, hältst Verkaufsfläche und Außengelände sauber und nimmst neue Warenlieferungen an. Manchmal gehören sogar einfache Services dazu – etwa Reifendruck prüfen oder Wischwasser nachfüllen.
Gerade in den Abend- und Nachtschichten ist Multitasking gefragt. Zwar kommen weniger Kunden. Aber dafür bleibt mehr Zeit fürs Putzen, Auffüllen und Organisieren.
Außerdem gilt: Wenn du an einer Autobahntankstelle arbeitest, kann es selbst nachts noch ordentlich zur Sache gehen. Deshalb solltest du auch dann aufmerksam, freundlich und zügig arbeiten.
Insgesamt ist der Nebenjob an der Tankstelle vielseitiger, als viele denken – vor allem, wenn du flexibel bist und auch körperliche Aufgaben nicht scheust.
Das brauchst du für den Nebenjob an der Tankstelle!
Für einen Nebenjob an der Tankstelle brauchst du keine spezielle Ausbildung. Aber ein paar Eigenschaften helfen dir beim Einstieg enorm. Ich selbst habe erlebt, wie wertvoll das ist. Besonders ein freundliches Auftreten zahlt sich aus – vor allem in Stoßzeiten. Denn wenn plötzlich fünf Kunden an der Kasse stehen und einer ungeduldig wird, brauchst du Ruhe und Überblick.
Außerdem zählt Zuverlässigkeit hier mehr als in manch anderem Job. Viele Tankstellen sind lange geöffnet – manche sogar rund um die Uhr. Gerade in den Spätschichten bist du oft allein oder mit nur einem Kollegen im Dienst. Dann musst du eigenständig arbeiten, Verantwortung übernehmen und wissen, was zu tun ist.
Je nach Standort kann auch der Verkauf von Tabakwaren oder Alkohol dazugehören. Hier gelten strenge Vorschriften. Du musst das Alter kontrollieren und verantwortungsvoll handeln. Manche Arbeitgeber setzen deshalb ein Mindestalter von 18 Jahren voraus – besonders wenn auch Lotto oder hochprozentiger Alkohol verkauft wird. Und auch Rechnen musst du können: Denn am Ende deiner Schicht steht die Abrechnung. Dafür brauchst du einen klaren Kopf und den Blick fürs Detail.
Verfügbarkeit: Wo findest du Tankstellenjobs in deiner Nähe?
Aushilfsjobs an Tankstellen findest du in vielen Regionen – oft sogar ganzjährig. Du hast sowohl in Städten als auch auf dem Land gute Chancen. Denn fast jede Tankstelle sucht immer wieder helfende Hände. Besonders an Wochenenden, Feiertagen oder in den Ferien steigt der Personalbedarf deutlich. Dann sind Aushilfen gefragt, die flexibel einspringen – auch mal nachts.
In größeren Städten ist die Auswahl an Tankstellen natürlich deutlich höher. Dadurch ergeben sich mehr Optionen für Aushilfsjobs – oft auch kurzfristig. In ländlichen Regionen ist die Nachfrage etwas unregelmäßiger. Trotzdem kannst du auch hier erfolgreich sein. Vor allem große Ketten wie Aral, Shell, Esso oder BP schreiben regelmäßig Stellen aus. Doch auch kleinere, unabhängige Stationen oder Autohöfe bieten Jobs – oft mit flexibleren Arbeitszeiten.
Zusätzliche Möglichkeiten entstehen durch Tankstellen mit integrierten Shops. Dort werden neben Kraftstoff auch Snacks, Getränke oder Zeitschriften verkauft. Weil diese Shops oft rund um die Uhr geöffnet sind, brauchen sie dauerhaft Aushilfen – gerade in Randzeiten.
Wenn du gezielt nach einem Aushilfsjob an einer Tankstelle suchst, solltest du aktiv sein. Nutze lokale Jobbörsen oder frage direkt vor Ort nach. Auch die Karriereseiten großer Tankstellenketten sind hilfreich. Plattformen wie Indeed, JobScout24 oder StepStone listen ebenfalls regelmäßig passende Angebote.
Vorteile und Nachteile im Überblick:
Vorteile eines Nebenjob an der Tankstelle:
Ein großer Vorteil eines Aushilfsjobs an der Tankstelle ist die Flexibilität. Die Arbeitszeiten sind oft variabel. Dadurch kannst du dir den Job gut in deinen Alltag integrieren. Gerade abends, nachts oder an den Wochenenden hast du die Chance, extra Geld zu verdienen. Für Studierende, Schüler oder andere, die zusätzliches Einkommen suchen, ist das ideal. Du bist nicht an feste Arbeitszeiten gebunden.
Ein weiterer Vorteil ist der unkomplizierte Einstieg. In der Regel sind keine speziellen Vorkenntnisse notwendig. Die Aufgaben sind überschaubar und leicht zu erlernen. Du kümmerst dich um einfache Tätigkeiten wie Kassieren, Regale auffüllen und Kunden betreuen. Dadurch kannst du schnell anfangen und dich nach kurzer Zeit gut in den Arbeitsalltag einfinden.
Zusätzlich ist die Nachfrage nach Aushilfen konstant. Tankstellen sind systemrelevant und haben fast rund um die Uhr geöffnet. Besonders in ländlichen Regionen oder in den Randzeiten werden ständig Aushilfen gesucht. Das sorgt für eine kontinuierliche Verfügbarkeit solcher Jobs.
Wer gerne mit Menschen arbeitet, wird an der Tankstelle nicht enttäuscht. Der regelmäßige Kundenkontakt sorgt für Abwechslung im Arbeitsalltag. Du kannst deine Kommunikationsfähigkeiten verbessern und das Umfeld bleibt lebendig.
Nachteile eines Nebenjob an der Tankstelle:
Ein Nachteil des Aushilfsjobs an der Tankstelle ist die geringe Vergütung. Der Stundenlohn liegt meist im Bereich des Mindestlohns oder nur leicht darüber. Für viele ist das im Vergleich zu anderen Nebenjobs wenig attraktiv, besonders wenn besser bezahlte Optionen zur Verfügung stehen.
Zudem können die Arbeitszeiten ein Problem darstellen. Besonders Nachtschichten oder Arbeit an Feiertagen sind häufig notwendig. Für Menschen, die eine geregelte Tagesstruktur bevorzugen, können diese unregelmäßigen Arbeitszeiten anstrengend und unpraktisch sein.
Auch die physische Belastung ist ein Punkt, den du beachten solltest. Zwar ist die Arbeit an der Kasse relativ ruhig, jedoch gehört zu den Aufgaben an Tankstellen oft auch das Auffüllen von Regalen, das Reinigen und das Heben von Kisten. Diese Tätigkeiten können bei langen Schichten körperlich fordernd werden.
Ein weiteres Manko sind die wiederkehrenden Aufgaben. Der Job an der Tankstelle besteht häufig aus Routinearbeiten, wie dem Kassieren, dem Betreuen der Kunden und dem Aufräumen. Diese Tätigkeiten können mit der Zeit monoton und wenig abwechslungsreich wirken.
Verdienstmöglichkeiten und Konkurrenzsituation im Überblick:
Verdienstmöglichkeit beim Nebenjob an der Tankstelle:
Die Verdienstmöglichkeiten als Aushilfe an einer Tankstelle sind von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören die Region, die Tankstellenkette und natürlich auch die Arbeitszeiten. Der Stundenlohn für Aushilfen liegt in Deutschland oft im Bereich des Mindestlohns, der derzeit bei etwa 12 Euro pro Stunde (Stand 2025) liegt. In großen Städten oder bei Tankstellenketten, die Nachtschicht- und Wochenendzuschläge anbieten, kann der Verdienst auch etwas höher ausfallen.
Nachtschichten: Besonders bei Nachtschichten gibt es häufig einen Zuschlag, der den Stundenlohn anheben kann. Der Zuschlag variiert je nach Tankstelle und Arbeitsvertrag, liegt jedoch meist zwischen 25 und 50 Prozent des regulären Lohns.
Überstunden: In einigen Fällen werden Überstundenzuschläge gezahlt oder du hast die Möglichkeit, Arbeitsstunden flexibel zu akkumulieren. Dies kann deinen Verdienst ebenfalls steigern.
Leistung und Erfahrung: Wer länger in dem Job bleibt oder sich durch Zuverlässigkeit auszeichnet, kann mit einer höheren Vergütung rechnen. Zudem kann sich die Verantwortung erhöhen, was ebenfalls zu einer Einkommenssteigerung führt.
Konkurrenz beim Nebenjob an der Tankstelle:
Die Konkurrenz um Aushilfsjobs an Tankstellen ist generell moderat. Diese Stellen werden oft als Einstiegsmöglichkeiten oder als Nebenverdienst genutzt, weshalb sie besonders bei jungen Leuten und Studierenden gefragt sind, die nach flexiblen Arbeitsplätzen suchen. In städtischen Gebieten, wo viele dieser Bewerber ansässig sind, kann die Konkurrenz daher etwas höher ausfallen. Ebenso steigt die Nachfrage in Ferienzeiten, wenn viele Schüler und Studierende nach Nebenjobs suchen. In diesen Phasen ist mit einer größeren Zahl an Bewerbungen für offene Stellen zu rechnen.
Dennoch gibt es auch viele Tankstellen, die kontinuierlich Personal suchen – vor allem für Nachtschichten oder in weniger frequentierten Regionen. Hier ist die Konkurrenz in der Regel geringer, da weniger Bewerber vorhanden sind. Wer bereit ist, zu ungewöhnlichen Zeiten zu arbeiten oder flexible Arbeitszeiten zu akzeptieren, hat in diesen Fällen gute Chancen, einen Job zu bekommen.
Für wen ist dieser Nebenjob an der Tankstelle besonders geeignet?
Ein Nebenjob an der Tankstelle bietet verschiedene Vorteile, besonders für Menschen, die flexible Arbeitszeiten und eine einfache Einstiegsmöglichkeit suchen. Hier sind einige Gruppen, für die dieser Job besonders geeignet sein könnte:
Studierende und Schüler: Für Studierende und Schüler ist ein Aushilfsjob an der Tankstelle eine ideale Möglichkeit, sich neben dem Studium oder der Schule etwas dazuzuverdienen. Da viele Tankstellen nachmittags, abends oder an Wochenenden Aushilfen benötigen, lässt sich der Job gut mit dem Stundenplan kombinieren. Zudem sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich, was den Einstieg erleichtert.
Personen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten: Menschen, die selbst flexible oder unregelmäßige Arbeitszeiten haben – wie Schichtarbeiter oder Freiberufler – können von einem Nebenjob an der Tankstelle profitieren. Tankstellen bieten oft Nachtschichten oder Wochenendarbeit an, was zu einem abwechslungsreichen Arbeitszeitmodell führt.
Frühaufsteher, Nachteulen und Nebenverdiener an der Tankstelle:
Frühaufsteher oder Nachteulen: Wer gerne in den frühen Morgenstunden oder abends arbeitet, findet an Tankstellen eine gute Gelegenheit, diese Zeiten zu nutzen. Vor allem Nachtschichten können mit Zuschlägen locken und bieten eine attraktive Möglichkeit für Nachteulen oder Menschen, die nachts aktiv sind.
Zudem eignet sich ein Aushilfsjob an der Tankstelle für Personen, die einfache Aufgaben suchen. Dazu gehören Kassieren oder Regale auffüllen. Dabei sind keine hohen körperlichen oder geistigen Anforderungen notwendig. Deshalb ist dieser Job besonders attraktiv für Menschen, die in stressigen Berufen eine Auszeit suchen oder nach einer unkomplizierten Einkommensquelle streben.
Außerdem ist der Nebenjob an der Tankstelle ideal für Nebenverdiener. Wer eine zusätzliche, flexible Einnahmequelle sucht, ist hier gut beraten. Insbesondere für Menschen, die keine 9-to-5-Stelle wollen, aber dennoch regelmäßige Einnahmen brauchen, bietet dieser Job eine praktische Möglichkeit, sich etwas dazuzuverdienen.
Fuchs-Fazit: Nebenjob an der Tankstelle – lukrativ oder nicht?
Der Nebenjob an der Tankstelle ist ideal für alle, die flexibel und unkompliziert Geld dazuverdienen möchten. Besonders für Schüler, Studierende oder Berufstätige mit unregelmäßigem Zeitplan kann er eine passende Lösung sein. Der Einstieg gelingt meist schnell – oft sogar ohne Vorkenntnisse.
Zwar ist der Stundenlohn meist eher gering, doch Zuschläge für Nacht- oder Wochenenddienste machen den Job durchaus attraktiver. Wer flexibel ist und auch mal zu ungewöhnlichen Zeiten arbeitet, kann also mehr verdienen. Gleichzeitig punktet dieser Nebenverdienst mit konstanter Nachfrage – Tankstellen suchen regelmäßig Aushilfen.
Allerdings gibt es auch Schattenseiten. Die Arbeitszeiten sind oft unregelmäßig. Früh-, Spät- oder Nachtschichten sind keine Seltenheit. Das kann den Alltag belasten. Zudem ist die Bezahlung meist nur durchschnittlich. Auch die Aufgaben wiederholen sich häufig, was auf Dauer eintönig wirken kann.
Trotzdem: Wer keine hohen Ansprüche an Abwechslung oder Gehalt stellt, profitiert von einem sicheren, leicht zugänglichen Nebenjob mit festen Abläufen. Vor allem für Nachteulen oder Frühaufsteher kann sich dieser Job lohnen – besonders dank der Zuschläge.
Kurz gesagt: Der Nebenjob an der Tankstelle ist kein Highlight, aber ein solider Klassiker. Wer Flexibilität sucht und bereit ist, auch zu Randzeiten zu arbeiten, findet hier eine einfache Möglichkeit, sein Einkommen aufzubessern – ohne viel Bürokratie oder langes Bewerbungsverfahren.
Entdecke mehr vom Kapitalfuchs – vielseitig, echt und persönlich
Du willst zusätzlich noch mehr wissen? Dann stöbere im Anschluss auf meinem Blog. Entdecke nebenbei deine Fuchs‑Welten – klick dich dabei durch die Bereiche und finde genau das, was dich speziell weiterbringt!
Der Geldfuchs mit den Finanz-Themen: Finanzpsychologie, Finanzbildung, Finanzwissen und Nebenverdienst.
Hier beim Kriminalfuchs geht es um Themen aus meinem Hauptberuf: Kriminalprävention, Beamtenwesen und Polizeialltag.
Beim Wohnfuchs geht es um die Themen: Vermietung & Verpachtung, Immobilienfinanzen, sowie um Wohnrecht & Steuern.
Weiter gibt es den Privatfuchs mit Themen zu meinen Hobbys wie Liegeräder, Haustiere & Natur. Auch zu Urlaub & Freizeit oder zu Erziehung & Verantwortung, sowie zum Gesellschaftlichen Wandel.
Auch auf social Media ist der Kapitalfuchs vertreten. Folge mir auf Instagram und Facebook!